Das Buch, das die Sportart Volleyball humorvoll beleuchtet. Geschrieben, illustriert und gestaltet von Katharina Rybakov.
Volleyballett Standard Edition
Was ist eigentlich die passende Garderobe im Volleyballett? Das kleine Schwarze oder die langen Socken?
Volleyballett beschäftigt sich mit dem Alltag eines Volleyballspielers an einem Spieltag. Die Probleme, die sich ihm auf dem Feld stellen, wie Haare, die voll Wucht im Gesicht landen oder der Monsterblock, der ihm nicht nur die Sicht versperrt.
Finden Sie die Besonderheiten der Sportart heraus und erfreuen Sie sich an der Aufführung.
Bühne frei für Volleyballett, das humorvoll illustrierte Buch von Katharina Rybakov.
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Originalausgabe, ISBN 978-3-925658-31-0
Volleyballett Ballerina Edition
Die Ballerina Edition vom Buch Volleyballett ist für wahre Liebhaber gemacht und ein echter Hingucker! Diese Ausgabe verdient im Buchregal einen ganz besonderen Platz. Das Tütü wird liebevoll in Handarbeit vernäht und geklebt und verleiht der Covervorderseite ihren einzigartigen Charm.
Dieses Exemplar wird signiert geliefert und ist nur hier im Onlineshop erhältlich. Die Stückzahl der Originalausgabe ist auf 50 Exemplare limitiert.
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Originalausgabe Ballerina Edition
Die Entstehung von Volleyballett
Ich bin Katharina Rybakov, 22 Jahre alt und habe Advertising- , Branding- und Grafik Design studiert. Ich stand kurz vor meiner Bachelorthesis und wollte einen interaktiven Film drehen – ich hatte auch schon die perfekte Story. Allerdings hatte ich nicht die nötigen Programmierkenntnisse dafür und machte mir Sorgen, dass es daran scheitern könnte. Die Suche nach einem neuen Thema verlief holprig und eines Nachmittags, nachdem ich vollkommen verzweifelt am Esstisch saß, meinte meine Mutter zu mir: „Katharina, mach doch ein Volleyballbuch! Das wäre toll!“ Dazu müsst ihr wissen, dass ich aus einer echt fanatischen Volleyballfamilie stamme (bis auf meinen Vater hat jeder in der Familie das sogenannte Volleyballfieber) und seit dem ich 3 Jahre alt bin, Volleyball spiele. Meine Reaktion auf ihren Vorschlag kam prompt: „Haha, Nein! Ganz sicher gestalte ich kein Volleyballbuch, da interessiert sich keiner für, das wird nicht cool!“
Tja, und dann saß ich da, einen Tag vor Anmeldung der Thesis und suchte nach einem neuen Thema. Am besten wäre ein Nischenprodukt. Was gibt es noch nicht, was die Welt braucht? Ich hätte gerne einen Terminkalender gestaltet, der einem wirklich hilft seine Termine einzuhalten, musste bei der Idee aber selber lachen. Oder einen Beziehungsratgeber für Singles, aber ich selbst bin seit Jahren vergeben – und wie viele davon gibt es schon auf dem Markt?
Und da kamen sie wieder in meinem Kopf, die Worte meiner Mutter: Gestalte doch ein Volleyballbuch. Wie viele Volleyballbücher gab es wohl, abgesehen vom Regelheft und den Trainingsratgebern? Apropos Ratgeber, hier habe ich den besten Ratgeber für Volleyballschuhe. Ich googelte und fand 3 humorvoll illustrierte Bücher, die meiner Meinung nach nicht mehr ganz auf dem neusten Stand waren. Volleyball ist eine großartige Sportart und hat es auch verdient, als solches anerkannt zu werden. Und da sah ich meine Mission: Ich wollte Volleyball durch mein Volleyballbuch wieder ganz groß rausbringen. Diese Sportart sollte von ihrer besten Seite präsentiert werden!
Es ging sofort los: ich setzte mich ran, überlegte mir, was diese Sportart ausmacht, erstellte Umfragen, erfand Witze und brachte Insider ans Licht. Meine erste Idee war übrigens die Illustration mit der kurzen Hose. Was könnte symbolischer für Volleyball stehen als das kleine Schwarze? Ich hatte den Inhalt in vier Wochen zusammen (da war die Hälfte meiner Zeit auch schon um). Die nächsten zwei Wochen illustrierte ich jeden Tag von morgens bis abends. Ich ging nicht aus dem Haus, ich zeichnete und zeichnete bis mir schlecht wurde und ich mein Skizzenbuch nicht mehr sehen konnte. Als ich mit den Illustrationen endlich fertig war, machte ich drei Kreuze und schwor mir, nie wieder ein Buch zu illustrieren. (Jetzt im Nachhinein denke ich mir, ach warum eigentlich nicht?)
Ich hatte noch eine Woche Zeit, bevor das Buch zum Druck musste. Also fing ich an es zu Layouten, eine Schrift zu entwickeln und alles in Indesign zu setzen. Dann kam die Reinzeichnung, also die finale Korrektur. Ich hoffte innerlich, dass alles gut geht als ich in der Druckerei die Datei in den Druck gegeben hatte. Als ich das Buch dann endlich in den Händen hielt, konnte ich es kaum fassen. Ich hatte es geschafft!
Ich erhielt viel Hilfe und möchte an dieser Stelle ganz laut DANKE sagen: Danke Tobi, dass du immer für mich da bist und auf jede meiner Fragen eine Antwort weißt (auch wenn ich sie gar nicht laut ausspreche). Danke Sophn, ohne dich wäre ich (wie so oft), vollkommen verzweifelt und unten auf der Seite hätte über „verzweifelter Nacht“ nicht nur die Zahl 1 gestanden. Danke Papa und Xeni, dass ihr mich immer in Allem unterstützt und mir helft, wo ihr nur könnt. Danke Kim, Pütti und Ana für die Sichtung aller Ideen und die Filterung der besten. Danke Caro, dass du die ganze Zeit vom Projekt überzeugt und begeistert warst, deine Motivation ist unbezahlbar! Vielen Dank Dirk und Linda für den letzten Feinschliff und das I-Tüpfelchen.
Und zu guter Letzt: Danke Mama, ohne dich wäre ich niemals auf die Idee gekommen.
PS. Sie hat die ganze Zeit nicht gewusst, dass ich an dem Buch arbeite und dachte, ich würde die Ursprungsidee mit dem Film verwirklichen. Ich habe sie zu meiner öffentlichen Endpräsentation eingeladen und für ihre Reaktion hat sich der ganze Aufwand plötzlich in Luft aufgelöst.
Katharina Rybakov, 2001
Xenia Rybakov, 2007